Trampen

Trampen gehört zwar zu den günstigsten Möglichkeiten zu reisen, ist aber immer mit einem Risiko verbunden. Wer dieses Risiko nicht scheut, sollte ein paar Dinge beachten um erfolgreich zu Trampen.

Im Grunde kann man das Trampen in drei Kategorien aufteilen, in denen ihr einiges beachten könnt um es euch leichter zu machen: Die Strecke, den Trampern (ihr) und den Mitnehmenden.

Der Tramper (ihr)

Damit ihr mitgenommen werdet müsst ihr euch als erstes gut platzieren. Besonders gut geeignet sind dafür Rasthöfe, Tankstellen oder Straßen auf denen ein Auto relativ einfach anhalten kann. Hier ist die Wahrscheinlichkeit jemanden zu finden, der in eure Wunschrichtung fährt, sehr hoch. Vermeidet Großstädte um zu Trampen! Umso früher ihr am Tag damit anfangt, desto höher ist die Chance an eurem Tagesziel anzukommen. Macht euch bemerkbar, das heißt ihr müsst unbedingt auffallen. Malt euch ein Schild mit dem gewünschten Ort zu dem ihr Trampen wollt. Achtet auf ein möglichst freundliches und gepflegtes Erscheinungsbild, damit die Mitnehmenden euch vertrauen. Bastelt euch ein Lächeln, und hängt es mit dem Wunschort an euer Gepäck, so dass die Fahrer auf euch aufmerksam werden.




Geht auch selbst auf Menschen zu, begrüßt sie freundlich und stellt euch vor. Die Begrüßung solltet ihr wenn möglich in der entsprechenden Landessprache beherrschen um noch mehr Vertrauen zu bekommen. Außerdem ist es von großem Vorteil nur leichtes Gepäck bei euch zu tragen.

Der Mitnehmende

Auch beim Mitnehmenden solltet ihr auf einiges achten. Sollte euch ein Mensch von vorne herein unsympathisch sein, dann steigt nicht ein. Fragt immer vorher ob die Fahrt wirklich kostenlos ist, da es in einigen Ländern normal ist für diese Fahrten zu zahlen.




Als Frau solltet ihr möglichst nicht allein in ein fremdes Auto mit mehreren Männern steigen. Falls ihr die Landessprache nicht beherrscht, habt immer eine Karte dabei um Missverständnisse zu vermeiden. LKW-Fahrer freuen sich oft über Tramper, da sie meist viele Stunden oder Tage alleine in ihrem Gefährt sind. Da sie meist sehr weite Strecken zurück legen, könntet ihr Glück haben und eine weite Strecke mitfahren. Sollte euch der Mitnehmer während der Fahrt unsympathisch werden, so bittet den Fahrer an der nächsten Möglichkeit zu halten, damit ihr aussteigen könnt. Wenn euch ein Mitnehmer tatsächlich gefährlich wird, habt wenn möglich immer ein Pfefferspray dabei.

Die Strecke

Wichtig ist es beim Trampen nicht zu planen und vor allem nicht die Geduld zu verlieren. Es kann trotzdem immer passieren, dass ihr mal nicht mitgenommen werdet und dort wo ihr seid übernachten müsst. Egal wie nett und freundlich euer Mitnehmer auch ist, behaltet immer euer Gepäck im Auge und griffbereit. Fahrt nicht zu weit – das bedeutet bleibt möglichst auf Autobahnen und kommt nicht davon ab, auch wenn euch das Abfahren näher an euer Ziel bringen würde. Es ist oft schwer außerhalb von Autobahnen weiter zu Trampen.

Viel Erfolg!!






WICHTIG!!! Diese Anleitung ist keine Garantie, dass beim Trampen nichts schief geht, sondern dient lediglich als Hilfe!

Wer möchte, darf uns gerne eine Kleinigkeit hier lassen 🙂

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