Wild Superfood Teil 1 – Brennnessel
Ein wahrhaft unterschätztes Gewächs ist die Brennnessel, hinter der weitaus mehr steckt als nur der brennende Schmerz, den sie beim Anfassen hinterlässt.
Neben den vielen heilenden Eigenschaften ist sie in erster Linie ein hervorragender Eiweißlieferant mit vielen Vitaminen und Spurenelementen. Die Blätter der Pflanze lassen sich wie Spinat zubereiten und haben einen ähnlichen Geschmack.
Brennnesseln haben einen festen Platz in der Wildnis Apotheke, da sie viele Beschwerden, die man auf einem Survival-Trip bekommen kann, lindert. Sie ist blutreinigend und blutbildend und wirkt unterstützend bei Durchfall, Magen- und Darmbeschwerden, Harnwegsinfektionen, Nierenproblemen, Appetitlosigkeit und Bluthochdruck.
Die Blätter lassen sich sowohl frisch als auch getrocknet wunderbar zu einem Tee verarbeiten. Wie ihr die Brennnessel am besten trocknet, findet ihr „HIER“.
Auch die Samen des Superkrauts sind essbar. Dafür trocknet ihr sie am besten in der Sonne. Wendet sie mindestens einmal täglich um Schimmel zu vermeiden. Die getrockneten Samen sind ewig haltbar und sind ein perfekter Eiweißlieferant im Winter.
Unser Fazit ist: Die Brennnessel gehört nicht nur in die Survivalküche, sondern sollte auch im Alltag mehr Beachtung bekommen.
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