Feuer machen Teil 2 

nasses Holz + Zunder herstellen

Es hat tagelang geregnet, euer gesammeltes Feuerholz ist nass geworden und ihr wollt trotzdem Feuer machen? Auch dafür gibt es Möglichkeiten. 



Als erstes solltet ihr Zunder finden oder herstellen. Als Zunder eignen sich kleine trockene Äste, Stofffetzen oder Wolle, trockenes Heu, Gras, Papier oder alles was sonst noch leicht brennbar ist. Solltet ihr nichts finden, was ihr als Zunder verwenden könnt, stellt ihr ihn selbst her. Dafür sucht ihr euch ein etwas dickeres Stück Holz und versucht, alles was richtig nass ist, „abzuschälen“, bis ihr ein möglichst trockenes Stück in der Hand haltet.




Mit einem Messer oder scharfen Gegenstand hobelt ihr nach und nach feine „Streifen“ (Holzspäne) aus dem Holz, ringsherum, bis das ganze einer Blume ähnelt. So hat das Feuer später viele Möglichkeiten sich schnell auszubreiten da das Stück Holz so mehr Fläche bekommt.





Baut euch anschließend eine Feuerstelle und platziert das nasse Holz übereinander. Falls das Holz triefend nass ist, könnt ihr auch dieses vorher „abschälen“. Legt danach den selbst gemachten Zunder unter das nasse Holz und zündet ihn an. Da der Zunder besser brennt als das nasse Holz muss er richtig brennen um das nasse Holz zu entzünden. 
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Nach und nach wird auch das nasse Holz antrocknen und brennen oder glühen. 



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Wichtig!: Es kann sein dass dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden muss um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. 

Viel Erfolg!

Hier geht’s zu: Feuer machen (Teil 1 – mit einer Lupe)

Ihr dürft uns gerne eine kleine Aufmerksamkeit hinterlassen 🙂

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